Brasilien

  +++ Brasilien setzt ein Zeichen: 3:0-Gala gegen Spanien +++ 



+++ Kommentar: Goldener Schuh und goldene Himbeere +++ 






Schönheit und Erfolg vereint




Fünf Weltmeistertitel für Brasilien sprechen Bände! Doch die Seleção ist nicht nur die erfolgreichste Länderauswahl der Welt, sondern imponiert genauso durch ihre sehenswerte Spielweise (> Neymar). Die brasilianische Nationalmannschaft vereint überragende Technik, Ballgefühl, Tempodribblings, Kreativität, Schnelligkeit, Körpertäuschungen, Eleganz, Pass- und Schussgenauigkeit.

“Beautiful Brazil” von UggBoy♥UggGirl,
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In der Ära Pelé (1958-1971) holte Brasilien sagenhafte drei WM-Titel in nur vier Turnieren. Zum Vergleich: Deutschland sicherte sich insgesamt „nur“ dreimal die WM-Krone.

Pelé traf in der Nationalmannschaft in 92 Einsätzen sage und schreibe 77 Mal. Brasilien stellt in Cafu mit 142 Einsätzen ihren Rekordnationalspieler und einziger Akteur, der in drei WM-Finals stand (zwei Titel), was verletzungsbedingt nicht einmal dem legendären Pelé gelang. Weitere herausragende Stars der Seleção waren Garrincha, Zico, Bebeto, Romário, Dunga, Ronaldo, Carlos, Ronaldinho und Kaká.


BL-Legionäre früher und heute



Der Talente-Pool in Brasilien ist nahezu unerschöpflich und damit ist eine Nominierung für die Nationalmannschaft Brasiliens äußerst schwierig. Nachwuchskicker gibt es wie Sand an der Copacabana, brasilianische Profikicker sind „Export-Weltmeister“. Beleg dafür waren beispielsweise die beiden treffsicheren Bundesliga-Stürmer Ailton und Giovane Elber (jeweils weit über 100 Tore), die in ihrem Heimatland aber relativ unbekannt waren. Elber kam nur auf 15 Länderspiele für Brasilien, der "Kugelblitz" durfte sich kein einziges Mal das gelb-grüne Nationaltrikot überstreifen.




Mittlerweile haben Luis Gustavo und Dante den Sprung in die Seleção geschafft. Die Strahlkraft des FC Bayern München hat beiden zu den ersten Nominierungen verholfen, denn im Land des Rekordchampion hält kein anderer Verein nur annähernd mit. Die CL-Finalteilnahme des BVB hat daran nur sehr wenig geändert.
Die Aufnahme der Bayern-Defensivspezialisten in den erlauchten Kreis demonstriert jedoch, dass es nicht mehr ganz so schwer ist für Bundesliga-Legionäre bei Brasilien aufzulaufen.

Seit der WM 2002 kam die brasilianische Nationalelf nicht mehr über das Viertelfinale hinaus. Zwölf Jahre später werden die Erwartungen, die an Júlio César, Marcelo, Dani Alves, Thiago Silva, Oscar, Neymar und Co. gesetzt werden ins Unermessliche schießen.

Schmerzhafte Erinnerungen an Brasiliens letzten Titel:










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